Folge 7: Wie würde Tesla-Chef Elon Musk die Verkehrsanbindung verbessern, wenn er an Stelle von Dietmar Woidke in der Landesregierung Brandenburg säße?
Die Tesla-Eröffnung lässt weiter auf sich warten – die finale Genehmigung ebenfalls. Inzwischen sind wir bei der 19.(!) vorläufigen Genehmigung. Die seit Jahren von unserem Abgeordneten Philip Zeschmann vorgetragenen Probleme und Sorgen werden nun immer konkreter und relevanter. Zeit also für eine neue Folge unserer Serie: „Was würde Elon tun“. In dieser Folge: das Verkehrschaos mit Ansage, was unsere Lösung dazu wäre und warum diese Lösung leider nicht umgesetzt wird.
Mehrfach hatten wir in den letzten beiden Jahren im Landtag Vorschläge eingereicht, wie die Verkehrsanbindung der Tesla Gigafactory in Grünheide verbessert werden kann. Der zuständige Minister Beermann (CDU) meinte, er schaue es sich an. Nun soll die Fabrik demnächst eröffnen. Wir schauen, was die Landesregierung bezüglich der Verkehrsanbindung tatsächlich umgesetzt hat. Denn täglich müssen tausende Mitarbeiter zur Gigafactory kommen und anschließend wieder nach Hause.
Leider stellt sich heraus: Der Bahnhof ist bisher nur ein Haufen Schotter. Und alle direkten Straßenanbindungen aus Berlin führen weiter über den Staukreisel von Erkner. Entgegen mündlicher Aussagen aus dem Ministerium gibt es dort nicht einmal Vorplanungen zum Bau einer Umgehungsstraße. So bleibt den Tesla-Mitarbeitern nur die Wahl zwischen einem Stau auf der Direktverbindung oder einem großen Umweg nach Norden oder Süden, um irgendwie auf die Autobahn zu kommen …