Mobbing-Prävention in Schulen verbessern!

3. Dez. 2020

BVB / FREIE WÄHLER Fraktion beantragt zur besseren Mobbing-Prävention Erhöhung der Mittel für Schulsozialarbeiter um 458.300 Euro im Landeshaushalt 2021

Immer öfter werden Schüler Opfer von Mobbing durch wiederholtes, zumeist seelisches Schikanieren und Verletzen einzelner. Es handelt sich oft um persönlicher Konflikte und damit einhergehende Ausgrenzungsdynamiken von Gruppen gegenüber bestimmten Schülern als Opfer. Bereits mehrfach hatten wir Gespräche mit Mobbing-Experten Carsten Stahl, der uns über die Situation informierte. Auch „Die Zeit“ berichtet in ihrer neuesten Ausgabe über das zunehmende Cybermobbing unter Schülern.

Trotz allgemeine Beteuerung der Wichtigkeit des Themas fand unser Antrag zur Verbesserung der Prävention am 17. Juni 2020 keine Unterstützung bei irgendeiner Partei im Landtag. Stattdessen wurde jedoch zumindest eine Anhörung angeboten. Diese fand unter Beteiligung von Carsten Stahl als Anzuhörendem inzwischen auch statt. Doch seitens der Parteien – von SPD über CDU und Grüne bis hin zu Linke und AfD – erfolgten bisher keine Aktivitäten.

Daher haben wir nun erneut die Initiative ergriffen. Unser Ziel ist, eine Verbesserung der Abdeckung der Schulen mit Schulsozialarbeitern zu erreichen. Um wenigstens an jeder zweiten Schule einen Schulsozialarbeiter vorhalten zu können, sind die vorgesehenen Mittel um 458.300 EUR anzuheben.

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